Tag 92 des Wanderabenteuers

Statistik
• heutiger Weg: Lavarone ➡️ Levico Terme
• heutige Wegstrecke 👣: 15 km von
• 1369 km bis hier insgesamt, 460 m ⛰️⬆️ Anstiege, 1110 m ⛰️⬇️ Abstiege 🏞️.
• Wir wohnen im 🏨
• heutige Unbill 😵‍💫: der Saunabereich im Hotel ist/war beim ersten Besuch überfüllt – 8 von 🔟
• heutiges Glück 🤩: beim zweiten Versuch nicht mehr und wir konnten unsere lädierten Kniemuskeln auflösen oder so ähnlich – 10 von 🔟
• heutige Begegnungen mit outdoor-aktiven Menschen: 3 – ein älteres Paar, dass wir „jugendlich“ überholt haben, ein Mountainbiker, sportlich ohne Klingel, ein Trailrunner, der uns im steilsten Stück entgegengewetzt kam

Begegnungen und Gedanken
Zuerst gingen wir durch den Ort Lavarone, um zu sehen, ob es ein solcher Touristenort voller Alpenheime ist, wie Britta befürchtet hatte: ist es aber nicht.
Dann (und es fing ja schon Vorgestern an) kamen wir durch (oder vorbei an) für uns lustig klingende Orte: Mittemperg, Vielgereuth, Lafraun, Stengheli, Slaghenaufi, Hinderloch und gingen letztlich nach Löweneck (dort durch die via Cà Rotte) Einige dieser Namen sind vielleicht noch Kimbrischen Ursprungs, andere sind im Zuge österreichischen Nationalismus‘ „eingedeutscht“ worden.
Der Wanderweg führte in ziemlich premiumhafter Variante am Gipfel des Monte Cimon vorbei durchs Hinderloch auf den Gipfel des Monte Cimone. 😊
Dort machten wir Apfelpause, fanden den Cache nicht, aber ein verstecktes Multitool (Hat jemand die Cacheidee nicht verstanden?).
Dann ging’s abwärts: erst auf einem nicht kategorisierten Weg (nach unserer Meinung mindestens T3 SAC) dann auf einem T2 Weg, so oder so mit stellenweise sicher über 60% Gefälle.
Wir waren froh, als am Sportplatz von Caldonazzo der Berg zu Ende war und wir stumpf eben neben der grosszügig eingedeichten Brenta nach Levico Terme laufen konnten.
An der Ecke in der Altstadt, wo wir auf die Via Romea abbiegen wollten, aßen wir noch das zweitbeste Eis in Italien bisher.