Tag 89 des Wanderabenteuers
Tag 89 des Wanderabenteuers

Tag 89 des Wanderabenteuers

Statistik
• heutiger Weg: Ronzo-Chienis ➡️ Volano
• heutige Wegstrecke 👣: 15 km von
• 1326 km bis hier insgesamt, 320 m ⛰️⬆️ Anstiege, 1120 m ⛰️⬇️ Abstiege 🏞️.
• Wir wohnen im 🏠
• heutige Unbill 😵‍💫: NICHT GENUG Unterkünfte sind im Valsugana, dem Tal der Brenta östlich von Borgo zu finden- 10 von 🔟
• heutiges Glück 🤩: viele kleine: Sonnenschein, auf einen schönen Softweg verlaufen, erfolgreich Brötchen und Salamischeiben bestellt, Mittagspausenbank, Törtchen… – insgesamt 9 von 🔟
• heutige Pflanzenentdeckungen: gewöhnliche Goldrute, rote Spornblume

Begegnungen und Gedanken
Heute morgen fanden wir auf den Wiesen oberhalb von Ronzo-Chienis blühende Blümchen und Rauhreif gleichzeitig.
Der Monte Stivo (wenn er es denn ist) erschien mir ein besonders schöner Berg- ich hätte vorher nicht gedacht, dass ich Berge überhaupt und dann noch unterschiedlich schön finden würde. Im Abstieg hatten wir viel Wegabwechslung und schöne Ausblicke (durchs Geäst und Gelaub, daher nicht fototauglich) ins Etschtal. Wenn man den Weg zwischen dem Sattel von Bivio, dem höchsten Punkt unserer heutigen Strecke nach Patone auf der Karte ansieht, kann man den Namen des Weges „La direttissima“ nur zum Lachen finden, der Weg krümmt sich wie ein Wurm in unangenehmer Umgebung. Allein vor Ort ist ziemlich schnell klar, das es einen direkteren Weg hier nicht geben kann… „Wo Serpentine??“ frug ich auf dem letzten Stück, als es gefühlte 70% Gefälle im Schuss hinabging. „Wenn es zu lange dauert, dann nervt das.“ gilt auch für Abstiege auf dschungelig zugewachsenen Wegen- zu lange ist darauf schon ziemlich bald erreicht. Im Kampf mit den von oben herabhängenden Brombeerranken setzte sich Britta das erste Mal auf der ganzen Wanderung unfreiwillig hin.
Von Patone bis Volano ging es dann auf Nebensträßchen durch die Weinberge abwärts und über den Fluss. Vorbei am Castel Noara (aus dem 12. Jhd, jetzt Bioweingut- hätten wir das doch genauer besichtigen sollen?) und dem Teleskopspiegel im Hintergarten des „Istituto Tecnico Tecnologico Guglielmo Marconi“.
Wir wohnen zentral im zitronengelben Haus.

Frost und Blüten
der schöne Berg
sehr seltsame Pilze
Rückblick in Villa Lagarina
welche Schule hat schon sowas im Hof herumliegen?
Britta vorm zentralen zitronengelben Haus

 

5 Kommentare

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