Statistik
- heutiger Weg: Langenau ➡️ Ulm
- heutige Wegstrecke 👣: 20 km von
- 728 km bis hier insgesamt 🏞️.
- Wir wohnen im 🏠
- heutige Unbill 😵💫: kilometerweites Wandern neben der Donau her ohne sie sehen zu können – 5 von 🔟
- heutiges Glück 🤩: alles, was wir von Ulm sehen wollen, ist in nächster Nähe, auch zwei sehr geeignete Nachschubläden – 8 von 🔟
Begegnungen und Gedanken
Im Frühstücksraum wurde es schlagartig leerer, als die Busreisenden aufbrechen mussten. Wir konnten noch dies und das probieren, nichts hatte uns besonders beeindruckt. 🤷🏼♂️
Zunächst auf einer Abkürzung, bald schon wieder auf dem Wanderweg gingen wir erstmal hauptsächlich zwischen Feldern, unter der einen und über die andere Autobahn, diesmal ohne fast überfahren zu werden.
Wir umrundeten Göttingen zur Hälfte, wo eine ‚glückliche Rindsfamilie‘ auf der Wiese graste/ lungerte.
Vom Hügel südlich von Göttingen hatten wir zwar beeindruckende Sicht auf die Kühltürme von Gundremmingen, aber nicht auf die Alpen.
Später trafen wir noch zwei Tageswanderinnen, von denen uns die dominantere erzählte, dass man aber bei Fön und klarem Wetter von dort die Alpen sehen könne.
Das Kloster der Oberelche ließen wir rechts liegen, um baldmöglichst Thalfingen mit lockendem Mittagsangebot zu erreichen.
Nebenbei erscheint es uns etwas ruhmlos, seinen Ort danach zu benennen, das sie dort mal ein Tal fingen oder Asseln fingen- A(a)lfingen oder gar Heldenfingen, an denen wir auch schon vorbei kamen, das sind doch eher Orte, die etwas Lokalstolz implizieren.
(müssen gerade die Wesendorfer sagen)
Von Thalfingen bis zum Ulmer Messegelände führt der HW4 zwar dicht an der Donau entlang, aber schon noch hinter der Bahn und Bundesstraße, auf halber Höhe und im Wald, so dass, besonders zu Brittas Ärger, vom Wasser eher nichts zu sehen ist. 🧐
Danach wurde es recht fein: die ins begradigte Ufer gebaggerten Buchten wimmeln von Fischen, Reihern, Enten, sogar einen Eisvogel sah ich. In den Bächen und Teichen des anschließenden Parks Friedrichsau gibt es Biber, die mehr oder weniger dezent gehindert werden, die exotischen Parkbäume abzunagen.
Über einen baustellenbedingten Umweg erreichten wir schließlich unsere etwas spezielle, aber sehr zentral gelegene Unterkunft.



Was ist den das für eine freistehende Wendeltreppe hinter Britti?
Und steht sie wirklich so schief?
Die Mitte ist geneigt, vielleicht damit man oben über der Donau schwebt? Wir sind aber nicht hoch gestiegen.
Ja, um ungefähr 10°, damit die Besucher mehr Grusel und Fliegeaussicht haben sollen.
Das ist ein Aussichtsturm.
Der Berblinger Turm, erinnert an den Schneider von Ulm, der an dieser Stelle von der Bastionsmauer zu fliegen versuchte.