Statistik
• heutiger Weg: Ponte Arche ➡️ Rifugio San Pietro
• heutige Wegstrecke 👣: 15 km von
• 1283 km bis hier insgesamt, 731 m ⛰️⬆️ Anstiege, 156 m ⛰️⬇️ Abstiege 🏞️.
• Wir wohnen im 🛖
• heutige Unbill 😵💫: viele platt gefahrene Salamander auf der Straße im Val Lomasona- 7 von 🔟
• heutiges Glück 🤩: noch einen lebendigen Salamander getroffen, Gardasee in Sicht – 8 bzw. 10 von 🔟
• heutige Pflanzenentdeckung: Riesentaubnessel
Begegnungen und Gedanken
Beim heutigen Frühstück machten wir interessante Menschenbeobachtungen, z.B. die sehr unzufriedene und unfreundliche Frühstücks-Oberkellnerin…
Es ging nach abendlicher Konsultation verschiedener Wetterberichte nicht ganz früh los, aber immerhin ging es gleich nach dem letzten Haus steil den Hügel hinauf, im nächsten Dorf, beim Laden und nach einem Kilometer war mir schon heiß.
Zwischen den verschiedenen Obstfeldern der Farm Agriconda (mit Erlebnis-Agritourismus(?)) hindurch gelangten wir zur beeindruckenden Chiesa di San Lorenzo. Dort blieb ich auf die Karte schauend voller Überzeugung auf dem Sentiero Frassati, steil hinauf zum Castel Spine. Unser Weg wäre aber weiter auf der unteren Straße verlaufen. Das merkte Britta aber erst an der Silvesterkapelle, ca. einen knappen Kilometer später, als wir Bananenpause im üppigen Rucola bzw. auf dem Kapellenfundament machten🫣. Zum Glück konnten wir über eine gemähte Wiese diagonal absteigen und den richtigen Wanderweg ohne weiteren Umweg wieder erreichen.
Am Val-Lomaso-Kletterpark machten wir Mittagspause auf einem Felsen, weil uns die Picknickbank dort zu feucht-schattig gelegen war.
An der Cassetta ASUC (??) nahmen wir erst wieder mit Absicht den steileren Weg (zur Übung), gleich danach auch noch Zufällig einen kleinen Abstecher zu einem fetten Boulder, dann merkten wir, wo der richtige Weg war…
Wir gingen regendicht verpackt über die Wiese, im Wald und jetzt wieder ernsthaft bergauf wurde es schnell zu warm und es regnete auch nicht mehr.
Hier trafen wir auch den Salamander, der über den Weg schlurchte.
An der Malga Vespana bewunderten wir Schornsteine aus der Wiese (das Haus scheint weiter in den Berg zu reichen, als offensichtlich ist) und die absolute Stille an diesem Ort.
Nach der nächsten Steigung war es mit der Stille nach und nach vorbei: erst kamen uns einige vorher laut rufende Mountainbiker entgegen, wenig später kamen wir an etlichen im Wald geparkten Autos vorbei.
Dann erreichten wir das Rifugio durch einen antiken Torbogen und sahen:
DEN GARDASEE 🤩




Der See in Sicht 😍. Ihr habt es wirklich geschafft! Was für eine Leistung 👍. Es ist sooo schön euch zu begleiten. Schön gemütlich vom Sofa aus 😬. Weiterhin viel Spaß 🤗
Danke für deinen Kommentar, darüber freuen wir uns sehr. Es ist superspannend mitzubekommen, wer uns hier begleitet. Jede Anteilnahme fühlt sich gut an 😊