Statistik
- heutiger Weg: Rothenburg o. d. T. ➡️ unter einem Apfelbaum bei Bettenfeld
- heutige Wegstrecke 👣: 7 km von
- 542 km bis hier insgesamt 🏞️.
- Wir wohnen im 🏕️
- heutige Unbill 😵💫: Unzufriedenheiten mit meinen eigenen Unzulänglichkeiten – 8 von 🔟
- heutiges Glück 🤩: netter Wirt, perfekter Platz unterm Apfelbaum – 7 von 🔟
Begegnungen und Gedanken
Wir gönnten uns ein langes Ausschlafen danach durften wir die Rucksäcke im Treppenhaus des Hotels stehen lassen, wie wir gestern schon ausgemacht hatten.
Entsprechend „spät“/ „zu zivilisierter Zeit“ frühstückten wir im fanciesten Lokal, was man in Rothenburg finden kann, gleichzeitig mit vielen gealterten Festivalbesuchern, solchen, die sich noch die Konzerte geben wollen, aber im Hotel wohnen und im fancy Lokal frühstücken (erstmal Kaffee, mit Baileys, mit einem guten Schuss Baileys) können.
Wir cachten etwas an der Stadtmauer entlang, untersuchten die Spitalbastion, konnten nicht auf dem Wehrgang um die ganze Stadt laufen, weil‘s davon flau im Magen wurde und stiegen ganz bis oben auf den Rathausturm. Zu Mittag freuten wir uns über einen Positivität ausstrahlenden Australier, der uns in der Eisdiele bediente, Nachmittags suchten wir das Lokal mit dem besten öffentlichen W-Lan Empfang und saßen dann sehr lange bei Snacks und Getränken vor einer (ziemlich guten) Asia Kitchen und machten Pläne für die nächsten paar Tage. Nachdem wir die notwendigen Vorräte ergänzt hatten, schmausten wir im mit dem Hotel verbandelten Restaurant wie die allgäuer Kommissare. 😋😋
Erst dann gingen wir los. Abends um sieben loszulaufen fühlte sich sehr merkwürdig an.
Im Tal der Schandtauber war es schon ziemlich dunkel, oben auf den Feldern aber zunächst noch hell. Als wir am ausgeguckten und tatsächlich geeigneten Platz angekommen waren, war es schon fast finster.
Wir hörten in der Nacht vielleicht noch immer das Festival, sicher aber die Mähdrescher, die „unsere“ Obstwiese umkreisten. 🤷🏼♂️


