Nach dem Frühstücksbüffet (der Porridge mit Beeren und Waldhonig gefiel am besten) brachen wir gefühlt zügig auf, auf der Uhr war es aber doch schon nach 10…
Von Lindau nach Lochau auf dem Bodenseeradweg merkten wir nicht, bzw. erst am weißen Ortsschild, dass wir schon in Österreich waren. Um 10:25 Uhr wurden wir als Radler*innen 677 und 678 am heutigen Tage gezählt. Vor Bregenz-Klausmühle konnten wir dem See und der einladenden Badeinfrastruktur nicht mehr widerstehen und steigen ein.

In Bregenz parkierten wir die Räder zwischen Hafen und Seebühne und bewanderten die Alt-und Oberstadtdirektor zu Fuß. Unter einem mäßig erhaltenen Hai hindurch ging es wieder hinab…

Nach einem kurzen Stopp an der Seebühne radelten wir ins Rheindelta: über die Bregenzer Ach und den (Kanal)rhein ins Schilf und die Wiesen mit den vielen Störchen (und den schlürfenden Graskarpfen in den Gräben) – dort machten wir Mittagspause.

Da wohl die Mittagspause spät und noch nicht so ganz befriedigend war, kauften wir im letzten Supermarkt vor der Schweiz noch je eine Banane und ein Radler… und danach noch einen Wein und echte Mozartkugeln.

Zwischen Altrhein und Autobahn überholten wir mit Mühe eine unheimlich schnelle Joggerin, dann fanden wir unsere Ferienwohnung im Ort Altenrhein. Wir probierten hier auch das Badi (preußisch: Badeanstalt) und fanden es zu flach, zu warm und zu grundschleimig.5/10, weil gratis.
Heutige Rekorde:
– erstes Bad im Bodensee
– Anzahl der Störche beim Mittageseen : 7
– Brückenüberquerungen: 24
– fliegende Zeppeline 1
– gefahrene Kilometer: 34