Statistik
• heutiger Weg: Folgaria ➡️ Lavarone
• heutige Wegstrecke 👣: 14 km von
• 1354 km bis hier insgesamt, 600 m ⛰️⬆️ Anstiege, 640 m ⛰️⬇️ Abstiege 🏞️.
• Wir wohnen im 🏨
Begegnungen und Gedanken
Nach dem Frühstück, heute in nicht so angenehmer Gesellschaft einer anderen deutschen Familie, kauften wir im kleinen coop noch Brötchen und Wasser, nachdem das Hotelwasser doch nicht so premium schmeckte.
Aus Folgaria hinaus führte eine quasi unendliche Treppe den Berg hoch.
Wir rätselten (oder wappneten uns) ein bisschen, auf was für Wege Komoot uns heute schicken würde, aber trotz dem es kein ausgewiesener Wanderweg war, war die dann als „Monte Cornetto Vertical“ beschilderte Strecke zwar ziemlich steil aber immerhin zu finden und gangbar.
Am Fuße des Monte Cornetto, zwischen Morganti und Carbonare verliefen wir uns ein bisschen zu den Schafen.
In Carbonare war irgendein Dorffest im Gange, aber das Dorf war uns irgendwie suspekt, also gingen wir nicht gucken, was da los war, sondern verließen das Dorf bald wieder.
Ab hier gingen wir auf dem Sentiero della Pace, dort gab es ein großes und unübersichtliches Gewimmel an Wanderschildern und Wegen, leider sind nicht alle Wege in der Karte verzeichnet…
Nach der Mittagspause auf einem verwaisten Campinggelände machten wir noch einen Abstecher auf den Monte Rust, auf dem die k.u.k. Armee eine Signalstation unterhielt. In der Ruine gab es einen Cache, den Britta entdeckte, insgesamt also ein lohnenswerter Berg.
Hinunter zum See von Lavarone ging es nochmal sehr steil.
Der See erschien leider enttäuschend, ein bisschen wie der Erikasee, aber kurz davor fanden wir noch ein bisschen Land-art im Wald.
Vielleicht finden wir eine Fahrradlödung für das Übernachtungsproblem im Valsugana.
