Statistik
• heutiger Weg: Rifugio San Pietro ➡️ Riva del Garda
• heutige Wegstrecke 👣: 13 km von
• 1296 km bis hier insgesamt, 570 m ⛰️⬆️ Anstiege, 1470 m ⛰️⬇️ Abstiege 🏞️.
• Wir wohnen im 🏙️
• heutige Unbill 😵💫: Schlaf- und Kaffeemangel, sowie muffig schmeckendes Wasser aus dem Rifugio – je 8 von 🔟
• heutiges Glück 🤩: Kletterspaß in der Schlucht, Ausstattung der FeWo- 8 bzw. 9 von 🔟
• heutige Pflanzenentdeckungen: Oliven, Zypressen, Steineichen – wir sind in Südeuropa angekommen 😁
Begegnungen und Gedanken
Jede Hütte ist anders und das letzte Rifugio war ziemlich unhüttig: kein Schuhraum, kein Vielbettzimmer, kaum andere Wanderer, statt dessen Essensgäste zum Abend, heißes Wasser ohne Begrenzung, aber auch keine hüttenartigen Portionen für hungrige Bergsteigerinnen. Vor allem das Frühstück war sehr italienisch. Und ich habe aus Versehen wieder dem Getränkevorschlag „Kaffee“ zugestimmt.
😬 Kaffee ist aufgelöstes Lösliches Zeug… vor der Arbeit, ganz heiß und mit viel Hafermilch ist es ja völlig ok, aber serviert im Lokal- no grazie!
Wir (Britta) hatten natürlich auch nach der Trinkbarkeit des Leitungswassers gefragt und positiven Bescheid erhalten, möglicherweise ist es auch ganz gesund, aber es schmeckte uns beiden überhaupt nicht. Leider merkten wir das erst nach einigen Kilometern und auch einige Kilometer und Höhenmeter vor der nächsten Quelle, von der wir uns auch nicht sicher waren, wie gut das war.
Auf dem Weg vom Rifugio herunter erklärte Britta allen Entgegenkommenden, dass es 30 Minuten bis dahin dauern würde.
Weder in Canale noch in Pranzo hatte der COOP auf, so dass wir erst recht froh um die Brote, die wir etwas abenteuerlich vom Hüttenwirt erhalten hatten, waren.
Dieses war die letzte Etappe aus dem Wanderführer vom Boden- an den Gardasee und es waren auch hier wieder sehr schöne Wege ausgewählt.
Vor allem im Tal bzw. der Schlucht des Torrente Gamella, zwischen Campi und Garda waren schöne Wege und Pfade und nach den beeindruckenden Wasserfällen hatten wir auch noch ziemlichen Kletterspaß an Felsen, Stahlseilen und -Trittchen.
Das letzte Stück Wegs, den wir bis zur Bastion erweitert hatten, hatten wir vorher deutlich im Höhenverlauf unterschätzt und fanden es ziemlich frech, dass es da schon wieder hinauf ging, wir wollten doch nach Riva hinunter.





Top, das nächste große Gewässer, an dem ihr ankommt, ist das Mittelmeer- euer ZIEL ich bin megabeeindruckt und total stolz auf eure coole Challenge und eureLeistung.
Jaaaa, auf das Mittelmeer freue ich mich auch schon. Hoffentlich ist es bis wir dort sind noch nicht so kalt. Ich möchte nämlich sehr gerne ein Bad darin nehmen. Bin ja schließlich extra dafür angereist.
Ganz schön abenteuerlich der Weg gestern. Gut, dass ihr so trittsicher und abenteuerlustig seid.
Die steilen Felsen waren richtig beeindruckend. An vielen Stellen gibt es hier Kletterparks. Ich dachte zuerst, es handelt sich um Hochseilgärten, so wie ich das von zu Hause kennen. Aber es sind einfach Felswände, an denen bereits Haken befestigt sind. Dazu gibt es auch Tafeln, die die Routen mit ihren Schwierigkeitsgraden anzeigen. Ich habe richtig Lust, nochmal zum Klettern herzukommen.