Nachdem wir schon in so vielen verschiedenen Unterkünften übernachtet haben, habe ich heute mal überlegt, wann eine Unterkunft für mich angenehm ist:
1. Es ist überall sehr sauber.
2. Es riecht angenehm. Auf keinen Fall dürfen die Handtücher oder die Bettwäsche stockig oder sonst wie ekelig riechen!!! Und auch nicht das Klo oder die Klobürste 🤢
3. Es ist angenehm warm und keinesfalls feuchtkalt.
4. Draußen ist es nachts ruhig. Keine grölenden und pöbelnden Männer und kein Autolärm. Lautes Flussrauschen mag ich auch nicht so gerne, Hähne hingegen sind Okikeriki.
5. Es ist richtig hell am Tag und in der Nacht schön dunkel durch geeignete Verdunklungsvorrichtungen. Im Zimmer gibt es keine nervigen Lämpchen. Die Standby-Lampe am Fernseher kann man ja zum Glück meistens mit einem der gewaschenen Kleidungsstücke, die sowieso noch trocknen müssen, abhängen oder gar ganz von der Stromquelle trennen. Nervig sind hingegen die Lämpchen der Rauchmelder und die Klimaanlagen-Anzeigen. Da hält nichts dran – außer Tape. Aber das schleppt Helge eigentlich für andere Zwecke mit.
6. Das Bett ist gemütlich. Die Matratzen sind nicht durchgelegen und möglichst getrennt. Das Kissen passt zum Härtegrad der Matratze und Helge und ich haben jeder eine eigene Decke. Pipiumterlagen sind oft auch sehr unangenehm. Scheinbar gibt es da große Qualitätsunterschiede.
Auch schön aber nicht so wichtig:
– Ich kann die Klimaanlage und Heizung selbst einstellen.
– Es gibt einen Wasserkocher.
– Neben dem Bett ist eine Steckdose, um mein Mobiltelefon zu laden.
– Die Beleuchtung ist angenehm.
Punkt 5 ist sooooo treffend. Da erkenne ich mich absolut wieder.
Wir sind eben einträchtige Schwestern 😊
😊🥰