Tag 43 des Wanderabenteuers
Tag 43 des Wanderabenteuers

Tag 43 des Wanderabenteuers

Statistik

  • heutiger Weg: Herbrechtingen ➡️ Langenau
  • heutige Wegstrecke 👣: 27 km (neuer Rekord) von
  • 708 km bis hier insgesamt 🏞️.
  • Wir wohnen im 🏨
  • heutige Unbill 😵‍💫: Plappertanten am wunderschönen Frühstücks-Pausenplatz – 3 von 🔟
  • heutiges Glück 🤩: Britta wurde nicht vom wahnsinnigen Autofahrer auf der Brücke über die A 7 tot gefahren, Weg über die Kuhwiese war heute frei- 10 bzw. 6 von 🔟
  • Spaß des Tages: Katjas Wochenschau Nr. 4

Begegnungen und Gedanken
Heute ist Britta schon vor mir aufgewacht und wir mussten uns Frühstück beim Bäcker kaufen, darum waren wir schon früh unterwegs. Wir gingen durch die Innenstadt von Herbrechtingen und entdeckten, dass diese voller Bausünden aus den 70ern und 80gern ist. 🤦‍♂️
Danach führte der Wanderweg als Pfad am Tal der Brenz entlang, und dort war es unglaublich schön: alter Buchwald, mit angenehmer „Aura“, gelegentlich Aussichten auf Felsen am anderen Ufer oder Felsnasen auf diesem. 😍
Frühstückspause machten wir in der romantisch gelegenen und komfortablen Buigenhütte, nur etwas in der Pausenruhe gestört durch zwei Spaziergängerinnen, die genau am Aussichtspunkt Pause machten, allerdings ohne ihr angeregtes Gespräch über Gott, die Welt und all ihre Allergien auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen. 👂🏼
Der nächste Abschnitt des Brenztals, westlich der Domäne Falkenstein war noch idyllischer. Wir sahen Zwergtaucher, Wasserhamster, einen superklaren Fluss und einen recht unspektakulären Höhleneingang.
Nächste Station, weils als einzige Einkehr am Wege lag und weil Britta gegen aufkommende Kopfschmerzen eine Cola brauchte, sollte die Autobahnraststätte Lonetal sein. Kurz davor trafen wir den zweiten Wanderer (nach der Wienerin in Mihla) auf unserem bisherigen Weg: einen US-Amerikaner, der nach einem Jahr in Stuttgart jetzt den Albschäferweg geht. Auf der Brücke über die A7 – wir gingen auf einem Grüneplanweg/ Versorgungsweg zur Raststätte – brauste ein Auto mit mindestens 80 km/h zwischen uns hindurch und hätte Britta, die gerade vom übers-Brückengeländer-schauen zurücktreten wollte, um ein Haar überfahren. 😱😱😱
Geschockt und vorsichtig gingen wir zur Raststätte.
Bei Bissingen ob Lonetal hatten wir das Glück, dass die Kühe mit der Wiese, die als Wanderweg ausgewiesen, war, schon fertig waren und auf dem Wiesenstück unmittelbar daneben eingezäunt waren. Die Leonardskapelle von Bissingen wurde von uns aufgrund ihrer außerörtlichen Lage als Schandkirche identifiziert.
Der Lonetalweg war von Touristen gut besucht, aber auch zurecht denn die Infotafeln dort sind wirklich sehr gut gemacht und jeweils mit einem Steinzeittier als Klettergerät auch für Kinder sehr attraktiv. Wir besichtigten die Eingänge der Hohenstein- und Bockstein Höhle, dann verpassten wir wieder mehrmals richtig auf dem Hauptwanderweg 4 zu bleiben und kamen zufällig auf dem Lonetalweg an einem Biberteich vorbei. 🦫
In Setzingen, am Südende des Tals war gestern Dorffest, des schlechten Wetters wegen aber heute nochmals.
Langenau macht einen ziemlich guten Eindruck und wir gönnten uns ein Hotelabendessen. 🤑
Erkenntnis: 27 km zu wandern ist möglich, lässt aber zu wenig Zeit, um alles anzuschauen. 20 km ist eine gute Tagesetappe. 🤞🏼

Brenzbrückenidyll
Todesgefahenbrücke
Höhle…
erschreckendes Klettertier

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