Statistik
- heutiger Weg: Königsbronn ➡️ Herbrechtingen
- heutige Wegstrecke 👣: 20 km von
- 681 km bis hier insgesamt 🏞️.
- Wir wohnen im🏨
- heutige Unbill 😵💫: Gewitter seit (der Mitte 😖) unserer Mittagspause – 7 von 🔟
- heutiges Glück 🤩: mehrere kleinere: Stille auf dem Weg heute morgen, schönere Wälder und Wege als gestern, leckeres Eis zur Vormittagspause,…- 8 von 🔟
Begegnungen und Gedanken
Nach einer fast ruhigen Nacht (wir hörten nur die Mücken summen) packten wir wieder früh unsere Sachen und dazu die bewährten Müslizutaten für ein 4-km-Frühstück.
Da wir ja woanders gewohnt hatten als gedacht, hatten wir heut einen kürzeren Weg und die Brenzquelle gestern schon mit mehr Muße beguckt. Auf den Feldern und im Wald hinter dem Stürzelhof war es ganz leise. Später versuchte Britta, Menschen, die uns unterwegs begegnen zu sortieren und deren Motivation draußen zu sein zu erahnen. Prompt kamen uns drei verschiedene Leute entgegen, die alle eben ausspekulierten Schemata umwarfen. 🤥
Da es dort, wo der Wald schön aussah und Bänke hatte, leider irgendwie widerlich roch, machten wir erst ziemlich spät und auf einem Holzstapel Frühstückspause. Währenddem kam eine Maus unter dem Stapel hervor, ignorierte eine ihr vorgeworfene Rosine und eilte auf die andere Wegseite. 🐭
In Heidenheim gönnten wir uns o.g. Eis: sehr fancy Sorten und die Idee, demnächst Eiskugeln nacheinander einzeln zu bestellen, damit sie sich nicht vermischen. Auf dem Weg durch die Altstadt kamen wir zu unserem Vorteil vom Wanderweg ab, denn da sah es noch viel niedlich altstädtischer aus. Hier rettete Britta eine Passantin aus einer leeren Kinderkarre, in die diese sich irgendwie mit dem Fuß verfangen hatte. 🦸🏻♀️ Durch das Schloss verließen wir Heidenheim wieder.
Nachdem wir von einem Einheimischen gelernt hatten, dass Bohlheim eher bUHlhem ausgesprochen wird und Herbrechtingen herBRECHTingen betont, fanden wir eine wunderschöne Pausenbank unter einer großen Linde, auf einer steilen Wiese mit Aussicht auf die beiden eben genannten Orte.
Hier aßen wir unser halbes Mittag, dann begann es laut und nah zu gewittern, ⚡️ also eilten wir zu Tal. Wir erreichten die ersten Häuser gerade bevor ein heftiger Regenschauer niederging, später stellten wir uns noch bei der Feuerwehr unter und nahmen nicht den schönsten, sondern schnellsten Weg zu unserem Hotel.
Zum Glück hatte es bis dann noch nicht so richtig doll geschüttet, dass tat es aber später, als wir unter einem geliehenen Schirm versuchten im Gleichschritt vom Abendessen zurück zu eilen.


