Statistik
- heutiger Weg: 🌳 ➡️ Schweinfurt
- heutige Wegstrecke 👣: 19 km von
- 411 km bis hier insgesamt 🏞️.
- Wir wohnen im 🏠
- heutige Unbill 😵💫: windiges, Kopfschmerzes Wetter – 7 von 🔟
- heutiges Glück 🤩: überraschender Laden in Rannungen – 9 von 🔟
Begegnungen und Gedanken
Wir hatten auf das Vermeiden von Jägersitzen, Wildwechseln, Schweine-Wühlgebieten, toten Ästen über uns und etwas Abstand zum Weg geachtet, wohnten aber offenbar dicht an der Grenze zwischen zwei Rehrevieren: Früh in der Nacht bekamen wir Besuch von Herrn Reh, der erst alle Scharrstellen in der Nähe erneuerte und sich dann einen kleinen Bell-Wettkampf mit seinem Nachbarn, den er wohl zu seinem Missfallen getroffen hatte, lieferte.
Später und auch noch am Morgen übte die Bundeswehr in der Nähe nächtliches und tägliches Schießen. Wir schliefen also unruhig und so spät, dass wir erst um 8 wieder wach wurden. 😴
Frühstück gab es am nächstmöglichen Picknickplatz, so ein bis zwei Kilometer später. Dabei hatten wir Besuch von einem Imker, der erzählte, dass er schon mal mit dem Radl in die Oper nach Verona gefahren ist. 🏛️ 🚵♂️🚵♀️
In Rannungen tankten wir Frischwasser am Friedhof, dann fanden wir überraschend einen kleinen Lebensmittelladen, der auf keiner Karte vermerkt war, und konnten unser Mittagessen deutlich ergänzen. 😋
Kurz vor Pfandhausen konnte Britta nicht widerstehen, einen Stein umzudrehen, so „mussten“ wir noch einen Cache am Wegekreuz loggen.
Durch die Wälder am ehemaligen US-Übungsplatz Brönnhof wanderten wir an Hambach vorbei nach Dittelbrunn. Kurz vorher wurden wir doch noch von einem Schauer kurz und heftig geduscht 🌧️: die Regencapes funktionieren, aber man braucht auch die Zeit, einen Rock darunter zu ziehen, sonst geht es in die Hose.
Wieder trocknend gingen wir durch Dittelbrunn nach Schweinfurt. Bis zum Edeka, wo wir uns schon mal mit einigen Kilo Essen eindeckten 🤪, gönnten wir uns einen Bus, um dann aber noch die letzten 700 m zur Unterkunft hinaufzuwandern.


