Statistik
- heutiger Weg: Bregenz ➡️ Alberschwende
- heutige Wegstrecke 👣: 17 km von
- 914 km bis hier insgesamt, 821 m ⛰️⬆️ Anstiege, 505 m ⛰️⬇️ Abstiege 🏞️.
- Wir wohnen im 🏨
- heutige Unbill 😵💫: Ich fand mich schwitzig-ekelhaft und verdarb Britta die Freude an der Mittagspause am Dreiländerblick – 9 von 🔟
- heutiges Glück 🤩: beste Aussichten, blauer Himmel und Hotelsauna noch vor dem Abendessen – 8; 7; 9 von 🔟
- heutige Pflanzenentdeckung: klebriger Salbei
Begegnungen und Gedanken
In Bregenz erkannten wir einiges wieder, z.B. durchgängige Blindenleitsysteme und viele Trinkwasserbrunnen in den Straßen. Es ä ging dann „zum warmlaufen“, wie der Wanderführer sagt, den Gebhardsberg 150 m am Stück hinauf 😅. Oben hatten wir aber schon eine lohnende Aussicht Richtung Süden bis auf Berge mit Schnee drauf.
In Kennelbach an ebendiesem und auch in Wolfurt waren die sonntäglichen Österreichischen Fußballweltmeisterschaften in vollem Gange (chillt leise!). Wir machten Bananenpause am Kletterturm und schauten, was das Canyoning-Team vorbereitete. An der nächsten Bank, wo wir uns unserer Hosen(beine) entledigten (und pinkeln) wollten, tauchte prompt ein Mann mit Schubkarre auf und kippte eine Ladung Gartenabfälle neben uns aus. 😳
Später traute ich mich, aus dem Ippach Brünnele zu trinken. Davor und danach ging es immer weiter durch den Wald bergauf.
Hinter Gitzen schickte uns der Wanderführer auf einen recht weglosen Umweg auf den Schneiderkopf, von dem aus auch schon keine Aussicht angepriesen war.
So langsam bekam ich Zweifel an der Kompetenz oder Lauterkeit der Autorin.
Nach Alberschwende ging es lächerlich steil abwärts.
Insgesamt- wohl weil Sonntag und schönes Wetter, trafen wir viel mehr Menschen auf den Wegen als an irgendeinem anderen Tag.
Gerade fiel Britta mit Entsetzen ein, dass wir nicht den wurmverdächtigen Pfirsich gegessen haben. Wenn der Pfirsichwurm sich auf den Weg macht und als Taschenwurm in meinem Rucksack umherkriecht, wäre das sehr unangenehm. Wir müssen noch vor der Hotelruhezeit mal nachsehen. 🪱 👀
